Sonntag, 14. Dezember 2008

AusGehTipp: KUNSTKIOSK LUZERN - CASH & CARRY 2008

CASH & CARRY

So Leute, ihr kennt doch das. Zuerst setzt ihr euch fest in den Kopf, dass nächstes Jahr keine Einkäufe zu Weihnachten getätigt werden. Und dann naht die "Nacht der Nächte" und es wird einem bewusst, dass auch der letzte Tag vor der Türe steht. Der Tag der letzten Möglichkeiten für einen sinnvollen Einkauf.

Doch wie war das vor 12 Monaten? Egal. Dann wird eben für einmal (mehr) das eigene Vorhaben gebrochen und ... aber wo? Nichts einfach als das. Unser Kunstkiosk an der Rössligasse, an zentralster Lager in der Luzerner Altstadt, bietet wieder Gelegenheiten. In der Mitteilung, die mich heute erreicht, steht:

Am 17. Dezember 2008 eröffnet der Kunstkiosk Luzern mit einer grossen Vernissage und dem Verkauf von zahlreichen handgefertigten Produkten.
Im Kunstkiosk Luzern werden vom 17. bis zum 21. Dezember 2008 Produkte, welche die Autorenschaft von Studierenden, Dozierenden, Mitarbeitern oder ehemaligen Absolventen der Hochschule Luzern tragen, zum Verkauf angeboten.

Soweit alles klar. Jetzt noch die Öffnungszeiten beachten und dann kann's los gehen.

Mittwoch       18.00 - 22.00
Donnerstag   15.00 - 21.00
Freitag          15.00 - 21.00
Samstag       09.00 - 16.00
Sonntag        09.00 - 16.00

Der Kunstkiosk freut sich über viele Interessierte, Eventlustige und Erwerbsfreudige.

 


Freitag, 12. Dezember 2008

Bernard Stein - Pecha Kucha und der Designmai 2009 in Berlin

HSLU Master Studiengang:  Bernard SteinHier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen -->
hier.

11. Dezember 2008 - Sentimatt 1 - Luzern

Till Velten (Leiter Master of Art in Public Spheres) konnte einen weiteren Gast begrüssen: Bernard Stein (Professor für Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel).


Dabei ging es um die Vorstellung des Designmai 2009 in Berlin und einem Abend, der von den Master Studentinnen und Studenten mit Beiträgen gestaltet werden soll.
Allerdings wurde nicht von "gewöhnlichen" Arbeiten gesprochen, sondern von "Pecha Kucha". Dabei handelt es sich um eine eher unbekannte Präsentationsform, in unseren Graden. Entstanden ist die Idee in Japan von einem Architektenpaar. Diese wollten auf "elegante Art" die Redezeit bei Veranstaltungen einschränken. Das Resultat sind Präsentationen, die aus 20 Bildern bestehen, die je eine Redezeit von 20 Sekunden bekommen, also entsprechend getaktet sind. Wichtig dabei ist aber, dass sämtliche Medien und Formen zugelassen sind. Es geht also lediglich um die Begrenzung der Redezeit, um die Form 20/20.

Daraus ist eine neue "Vortragskultur" entstanden und YouTube liefert den Beweis dafür. Bereits finden sich einige Video, auch aus Deutschland, auf diesem Portal.

Jetzt haben die interessierten Studierenden der Master-Studiengänge die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit Professor Stein, erste "Werke" entstehen zu lassen. Es wurden die Voraussetzungen geschaffen und interessanterweise tauchten bei den Besprechungen die immer wiederkehrenden Fragen nach Budget und Publikum auf. Besonders lies mich natürlich der Wunsch nach einer Doku aufhören. Die entsprechenden Sequenzen sind im Video zu sehen und stehen als kleiner Einblick in die vorbereitenden Gedanken.

Relevante Links:
* Pecha Kucha bei YouTube --> hier 
* Pecha Kucha in Deutschland --> hier
* Pecha Kucha bei Wikipedia --> hier
* Designmai 2009 Berlin --> hier
* Bernard Stein in Kassel --> hier

Allgemeine Infos zu Prof. Bernard Stein:
Geboren 1949 in Berlin-Neukölln, Studium an der der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Helmut Lortz. 1978 Gründung und bis 2004 Partner des Designbüros Ott+Stein, Berlin. Seit 1997 Mitglied der AGI. 1998 Mitherausgeber des Typografi elexikons »TYPO. Wann, Wer, Wie?« Ebenfalls seit 1998 Professor für Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel. Seit 2002 Kurator und Berater, ab 2004 bis 2006 Creative Director und Mitglied der Geschäftsführung von MetaDesign Berlin. Mitglied im Kunstbeirat des Bundesfinanzministeriums und Gründer des »Archiv für Historische Abbildungspraxis« in Berlin.

 


Dienstag, 2. Dezember 2008

AusGehTipp: Karine Tavernier im Erfrischungsraum Luzern

karine_tavernier

"Wenn ich im Tal des Todesschattens wandere..."

Vernissage: Donnerstag 4.Dezember 17:15 Uhr
Dauer: 1. bis 14. Dezember 2008
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 17:00 - 19:00 Uhr
Sa-So 11:00 - 16:00 Uhr
Wo: Erfrischungsraum Luzern
Rössligasse 12
6005 Luzern



Donnerstag, 13. November 2008

Armin Chodzinski - Kunst und Wirtschaft

Armin Chodzinski an der HSLU

Heute wurde ich durch Till Velten zu einer spannenden Präsentation eingeladen. Armin Chodzinski besuchte den Masterkurs und brachte die anwesenden Studentinnen und Studenten für fast vier Stunden überlegungsmässig auf Touren. Allein das Thema "Kunst und Wirtschaft" beinhaltet unzählige Fragen (und Antworten), aber auch die periferen Bereiche und Gedanken füllten die Stunden, ohne etwas davon zu spüren.

Ich konnte einmal mehr erfreut feststellen, dass einige Voten aus dem Studentenkreis verzwickte Antworten suchten. Chodzinski ging auf jede Bemerkung ein und wenn es sein musste, antwortete er gleich mit einem Video (CC), frisch serviert ab seiner HD.

Armin Chodzinski an der HSLU 2

Ich habe das ganze Geschehen aufgezeichnet und in einer nächsten Sitzung mit Till Velten wird entschieden, was wir mit dem Material machen werden.

Armin Chodzinski wird im März 2009 wieder anwesend sein und hat bereits heute die Studentinnen und Studenten zur Mitarbeit aufgefordert, in welcher Form auch immer, aber lieber nicht per Telefon. Zugleich stellte er sich aber auch als Person und nicht als Übervater vor. Zitat:

"Ich bin nicht die allwissende Müllhalde"

 

Relevante Links:
zfvk
Armin Chodzinski
Revisions Verlag

 


Dienstag, 28. Oktober 2008

Santa Mancilla spricht über ihre Arbeit

Santa Mancilla Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Als Begleittext zum Video hat uns Santa folgenden Text geschrieben:

In meiner Arbeit bin ich von dem mysteriösen, fast unheimlichen Tunnel, der Urbanität der Graffitis und den versteckten Ratten ausgegangen. Wegen dem Tunnel habe ich fabelhaften oder mutierten Tiere in meiner Fantasie entdeckt, die eine Verwandtschaft mit den Ratten und Tauben haben, sowie mit den deformierten und aufgeblasenen Formen der Graffitis. Sie sind wie urbane Tiere oder Stadttiere. Tiere, die von der grauen und asphaltierten Urbanität kommen, die fast nur aus Bäuchen bestehen: Fressen und kacken ist ihr Ziel.

Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.

 


Charles Moser: Von Luzern nach Zürich und zurück

Charles Moser Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Charles Moser anlässlich der Eröffnung (24.6.2008) einer Ausstellung ehemaliger Studentinnen und Studenten in der Kunsthalle Luzern.

Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.

 


Dienstag, 26. August 2008

Premiere von Filmen der Abschlussklasse 2008 Studienbereich Video

Nathalie Oestreicher - Premiere Abschlussklasse Studienberei Video 2008

Nathalie Oestreicher - Premiere Abschlussklasse Studienberei Video 2008

Nathalie Oestreicher - Premiere Abschlussklasse Studienberei Video 2008

Am 11. Juli 2008 fand im Stattkino die Premiere der Filme aus der Abschlussklasse 2008, Studienbereich Video, statt. Die Vorführung fand nur für eingeladene Gäste statt.
Eine öffentliche Vorführung der Arbeiten ist für den September 2008 geplant. Das Datum steht aber noch nicht fest. Wir werden aus diesem Grund an dieser Stelle noch einmal auf den Anlass zurück kommen. Wir hoffen, bis dann auch eine Liste der gezeigten Filme erhalten zu haben.

Wir danken Nathalie Oestreicher (Assistentin Abteilung Video) für das Zustellen der Fotos.

 

Dienstag, 15. Juli 2008

privat public place - ein Projekt

privat public place in Luzern Hier geht's zum Video (neues Fenster)

3 Studentinnen der Hochschule Luzern, Design & Kunst, stellen ihr Projekt vor.

Die Namen der Studentinnen werden im Video genannt. Aus "Internet-Schutz-Gründen" nennen wir diese nicht im Text.

In diesem Ordner gibt es weitere Hinweise und Berichte zum Projekt.

 

Montag, 14. Juli 2008

PhotoBlogging - Wittmers in the USA: ab Heute bis ...

The Wittmers 1

Jetzt sind sie wieder privat unterwegs, in den USA, The Wittmers. Diesmal sind Pat Treyer, Attila und Stephan Wittmer dabei und sie werden uns in unregelmässigen Abständen Fotos zusenden, damit wir alle wissen, was ihre Augen erfasst haben.

Die heutige "Lieferung" hat den Titel:

I love Art

Alle weiteren Aufnahmen sind im kulturTV-Blog zu finden --> hier, auch was vor einem Jahr angekommen ist.

 

Werkschau 08 in der Turbine Giswil - Ein Rundgang

Turbine Giswil
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Dieser Rundgang erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Qualität. Er ist spontan entstanden, ungeschnitten und soll vor allem Impressionen vermitteln.

 

Jonas Kamber hat sich gemeldet

Jonas Kamber hat letztes Jahr unsere Schule abgeschlossen. Heute hat er sich in diesem Blog wieder gemeldet, mit der Mitteilung, dass er seine Abschlussarbeit gut präsentiert auf einer Seite hat. Das geben wir natürlich gerne sichtbar weiter:

Die Diplomarbeit (mit Video) --> hier
Seine Homepage --> hier

 

Werkschau 08 in der Turbine Giswil - Die Eroeffnung (mit Charles Moser)

Charles Moser in Giswil Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Charles Moser, Leiter der Abteilung Kunst und Vermittlung an der Hochschule Luzern, Design&Kunst macht sich Gedanken zur Eröffnung der Werkschau 08 in der Turbine Giswil.

 

Werkschau 08 in der Turbine Giswil - Die Eroeffnung (mit Rambert Bellmann)

Rambert Bellmann in Giswil 2008
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Rambert Bellmann, Leiter Institut für Kunst und Prorektor der Hochschule Luzern, Design&Kunst begrüsst die anwesenden Gäste zur Werkschau 08 in der Turbine Giswil (4.7.2008).

 

Mittwoch, 9. Juli 2008

Tausendsassas

 

 

Montag, 7. Juli 2008

Turbine Giswil: Gunilla Hagmann und Christian Bussmann

Gunilla Hagmann und Christian Bussmann

Gunilla Hagmann und Christian Bussmann
(Klick aufs Bild zeigt eine vergrösserte Ansicht)

Bevor ich mit Bilder und Videos die Berichterstattung von der Vernissage in der Turbine Giswil (4.7.08) beginne, möchte ich zwei Fotos zeigen, die etwas abseits entstanden sind, weil die Arbeit erst bei Dunkelheit richtig entfaltet.
Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Besucher nicht in diesen Genuss gekommen sind und so will ich ihn auch nicht weiter vorenthalten.

Gunilla Hagmann und Christian Bussmann haben ihre Arbeit mit dem Titel "Showbecken" versehen.

Andri Stadler hat uns die Aufnahmen freundlicherweise überlassen.

 

Tom Huber und Raphael Egli - Zwei Wege

Tom Huber in Giswil

Tom Huber

Tom Huber

Tom Huber

Tom Huber

Tom Huber

Tom Huber
(Klicks auf die Bilder zeigen eine vergrösserte Ansicht)

Sicher entsteht jetzt die Frage, was Raphael Egli und Tom Huber gemeinsam haben. Auf den ersten Blick nicht viel, ausser, dass beide der Künstler-Zunft angehören.

Heute erreichen mich Bilder unterschiedlichster Art. So schickt mir Charles Moser Spontanschüsse, die er von Tom in Giswil beim Errichten seiner Abschlussarbeit gemacht hat. Tom hat sich wortwörtlich auf eine Gratwanderung begeben.

Ganz anders Raphael Egli (hier). Er startet heute seine Reise als Alpinist und wird unseren Mutterblog in den nächsten Wochen bebildern.

Zwei Wanderer sind unterwegs.

Donnerstag, 3. Juli 2008

Leben Live

Leben Live
(Klick aufs Bild zeigt eine vergrösserte Ansicht)

No Comment

 

und meistens kommt es anders, als man denkt - 12:57 Uhr (video)

regen
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Nach Tagesplan hätte ich eigentlich auf die Spur des "Gärtli" mich begeben wollen. Doch nach der polizeilichen Kontrolle (hier) ist es zum nächsten Ereignis gekommen - Regen.
Also wurde der Termin kurzerhand auf Freitag, 4.7.08 - 12:00 Uhr verschoben, ganz verschwiegen, damit wirklich nichts mehr dazwischen kommt.

 

Die Polizei - Dein Kunstbeschützer

Die Polizei - Dein Kunstbeschuetzer (Klick aufs Bild zeigt eine vergrösserte Ansicht)

Eine kleine Chronik:

12:25 Uhr - Ein Polizeiwagen fährt vor.
12:27 Uhr - Zwei Polizisten (w/m) machen sich auf den Weg, die Umgebung zu kontrollieren.
12:37 Uhr - Ich entdecke einen Polizisten im "Gärtli" (s.a. hier), der durch Töne angelockt, das Gebiet genauestens untersucht (s. Foto). Seine Kollegin wartet vor dem weissen Zaun.
12:38 Uhr - Der Polizist zeigt der Kollegin sein Fundstück, ein Radio.
12:39 Uhr - Ich verlasse meine Stellung und schalte mich ein. Ich bitte die Polizisten höflich, das Gefundene wieder da hin zu platzieren, wo es hingehört. Das Ganze stehe im Zusammenhang mit einer Aktion und deute mit der Hand Richtung Sentimatt 1.
Seine Kollegin schaut sich kurz um und die zwei beschließen, alles so zu lassen, wie sie es vorgefunden haben. Selbst ein kleines "Kesseli" wird zurück gestellt.
12:40 Uhr - Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit (denke dabei aber an die Überwachung) und bekomme zum Schluss noch einen freundlichen Tipp bezüglich dem Radio, der wohl besser bewacht werden sollte, sonst wird/würde er schnell verschwinden.

 

Mittwoch, 2. Juli 2008

Am Donnerstag, 3. Juli 2008 ist alles anders, im Gärtli

Zu Verkaufen
(Klick aufs Bild zeigt eine vergrösserte Ansicht)

Vor wenigen Wochen wurde ich durch einen Hinweis auf ein Schild aufmerksam gemacht, auf dem geschrieben stand, dass Bauland zum Verkauf stehe. Für weitere Infos gab es eine Internet- und eine E-Mail-Adresse.

Kurz danach war das Schild mit einem Banner überzogen: "Verkauft".

Bei einer Spontanaktion fragte ich 4 Passanten, ob sie mehr zu den "Vorgängen" wüssten. 2 Leute verneinten, 1 Person "wunderte" sich schon seit längerer Zeit, was hier im Gange sei. Die vierte Person, ein älterer Mann, meinte:

Hier wird wohl wieder mit Steuergelder etwas gemacht und per "Exgüsi" wird man dann noch schnell aus der Zeitung alles erfahren. Aber dann ist es schon zu spät. Den Politikern kann ich einfach nicht mehr trauen.
Auf die Frage hin, warum er dies mit Politikern in Verbindung bringt, meinte er nur noch "Chum, die schuflet sich doch eifach immer alles zu". Dann war er weg, unter der Brücke hindurch, Richtung Stadt.

Wieder etwas später war die Tafel weg und ein Stück Land (das Bauland?) war mit einem weissen Zaun eingegrenzt (s.Bild).

Des Rätsels Lösung soll nun am Donnerstag, 3. Juli 2008 um ca. 12:30 Uhr hinter dem Gebäude Sentimatt 1 sichtbar werden. Schau'mer'mal.

Freitag, 27. Juni 2008

SILENT AUCTION MIT ORIENT LOUNGE - DIE NACHT DER 1001 ZEICHNUNGEN

silent auction

Bis zum 8. Juli 2008 sammeln wir Zeichnungen zum Thema „Orient“. Die Anregungen dazu können in Goethes „West-östlichem Diwan“, in abendländischen Märchen oder im aktuellen 60-jährigen Jubiläum der Menschenrechte wurzeln. Vielleicht suchen sie auch das Ganze zu fassen, den Orient mittels eines Schemas greifbar zu machen, ähnlich wie die französischen Poststrukturalisten Gilles Deleuze und Félix Guattari dies anstrebten:

«Im Okzident eine Landwirtschaft mit ausgewählten Abstammungslinien und vielen variablen Einzelorganismen; im Orient eine Gartenbaukultur mit einer geringen Zahl von Einzelorganismen, die auf einer umfangreichen Skala von „Klonen“ beruht. Gibt es nicht im Orient, ganz besonders in Ozeanien, so etwas wie ein rhizomatisches Modell, das sich in jeder Hinsicht vom abendländischen Modell unterscheidet?»

Die Zeichnung als eine Ausformung der Beziehung zwischen Linie und Raum beschreibt ein Feld der Macht und der komplexen Abhängigkeiten. Die Zeichnung ist Medium zur Beobachtung und Transformation von etwas, das wir um uns oder in uns sehen, oder sichtbar machen wollen; sie rückt im Hinblick auf eine zunehmend interkulturelle Lebenswelt in der Kommunikation, wie auch in der zeitgenössischen Kunst neu ins Zentrum. Gefolgt von der Frage, was denn eine Zeichnung überhaupt sein kann oder leisten soll. Wir testen dies leise anhand der Thematik Orient, orientieren & Orientierung.

DIE NACHT DER 1001 ZEICHNUNGEN
ist eine Veranstaltung zum Jahresthema Des/Orientierung in der Kunsthalle Luzern.

Orient (zu lat. oriens = „Osten“), später auch Morgenland genannt, ist dem Okzident (Abendland), der europäischen Weltgegend entgegengelegen. Der Begriff geht zurück auf eine der vier von den Römern definierten Weltgegenden (lat. plagae mundi) und wurde als plaga orientalis bezeichnet. Im Griechischen nennt man den Orient heute Anatole und im Italienischen Levante. Im Lauf der Geschichte hat das Bedeutungsspektrum dieses Begriffs eine Wandlung erfahren. Während früher die gesamte asiatische Welt, d. h. die arabischen Länder, Iran, Indien und die heutige Volksrepublik China als Orient galt, später dann nur die Länder Vorderasiens mit Ägypten und die meisten islamischen Kulturen dazu zählte, tendiert man heute im Sprachgebrauch dazu, den Begriff auf den Nahen Osten und die arabisch-islamische Welt – einschließlich der Türkei, Iran, Pakistan und Nordafrika, aber ohne die islamischen Staaten Südostasiens – zu beschränken.
orientieren "jemanden von etwas unterrichten", meist reflexiv im Sinne von "sich zurechtfinden; sich umsehen, sich erkundigen, sich unterrichten; sich nach jemandem, nach etwas ausrichten, sich auf jemanden, auf etwas einstellen": Das Verb wurde im 18. Jh. aus gleichbed. frz. [s']orienter, einer Bildung zu frz. orient "Sonnenaufgang, Osten; Orient" (< lat. oriens, Orient), entlehnt. Auszugehen ist dabei von einer ursprünglich geographischen Bed. "die Himmelsrichtung nach dem Aufgang der Sonne bestimmen".
Orientierung, als die "Kenntnis von Weg und Gelände; geistige Einstellung, Ausrichtung" ist seit dem 19. Jh. belegt.
(Duden)

Einreichung:
A-4-Zeichnungen bis am 8.7. (Poststempel) einreichen an:

Kunstpanorama, Kunsthalle Luzern, Stichwort „Orient“, Bürgenstrasse 34-36, 6005 Luzern.

Bitte auf der Rückseite mit Namen, Adresse und Anfangspreis versehen. Mindestpreis beträgt 60 Franken. 30% des Verkaufspreises gehen an die/den Künstler/in. Die Zeichnungen müssen am Folgetag persönlich abgeholt werden, falls sie nicht verkauft wurden. Ansonsten gehen sie automatisch in den Fundus bzw. nach 6 Monaten den Besitz der Kunsthalle über. Wir übernehmen keine Verantwortung für Werke, die zu spät bei uns eintreffen, um am 11. gezeigt zu werden.
Silent Auction for Dummies:
Die Zeichnungen sind am Abend alle aufgehängt. Neben jeder Zeichnung befindet sich ein Blatt, auf dem geboten werden kann. Das Bieten passiert anonym anhand der Nummer, die man am Eingang erhält. Die Auktion wird um 23 Uhr geschlossen und die neuen Besitzer verkündet bzw. die Werke gegen Bargeld verkauft. Spontaneinreichungen am Abend selber und andere „Orient“-Gegenstände können danach „laut“ versteigert werden.

11. Juli 2008, ab 20 Uhr bis Open End. 
Eintritt frei.
Orient Lounge mit fernöstlicher Live Musik, Getränken, Naschwerk, und mehr.

 

Dieser Hinweis erscheint ebenfalls im Blog des kulturtv.ch und im Blog des kunstpanorama, die Kunsthalle Luzern.

 

a&a: Ma Bohème (Fortsetzung II)

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 26.6.08/17:46 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 26.6.08/17:59 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 26.6.08/18:01 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 26.6.08/18:20 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 26.6.08/21:46 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 27.6.08/7:19 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 27.6.08/7:57 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 27.6.08/8:09 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 27.6.08/8:59 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 27.6.08/9:17 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 27.6.08/9:23 Uhr

(Klick auf die Bilder zeigen eine vergrösserte Ansicht)

 

Donnerstag, 26. Juni 2008

a&a: Ma Bohème (Fortsetzung I)

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 14:57 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 14:58 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 14:59 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 15:00 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 16:48 Uhr

a&a: Ma Bohème
Luzern, Sentimatt 1/Innenhof - 16:49 Uhr

(Klick auf die Bilder zeigen eine vergrösserte Ansicht) 

 

a&a: Ma Bohème

Annina Burkhalter und Amayi Wittmer
Annina Burkhalter und Amayi Wittmer


a&a: Ma Bohème

a&a: Ma Bohème

a&a: Ma Bohème

a&a: Ma Bohème

a&a: Ma Bohème
(Klick auf die Bilder zeigen eine vergrösserte Ansicht)